Als diese direkt aufgefordert werden, den Schwur zu leisten, lehnen sie jedoch ab. Stattdessen erklären sie, dass es in ihrem Glauben keinen Eid oder Schwur gibt und allein die Bibel über allem stehe. Auch hätten sie dann im Kriegsfall Wehrdienst leisten müssten, wogegen Jacob Kupferschmitt einwendet, dass Mennoniten keine Waffen tragen. Um die Lage zu entschärfen, lädt Kupferschmitt die Kommissare auf seinen Hof ein, wo er ihnen erklärt, warum sie sich der neuen Republik zwar fügen, aber keinen Eid leisten können.
Mit Erfolg. So kehren die Kommissare nach Paris zurück, wo sie bewirken, dass in der Verfassung festgehalten wird, dass die Mennoniten keinen Wehrdienst leisten müssen. Stattdessen dürfen sie einen Ersatzdienst leisten und dem Staat in anderer Weise dienlich sein. Zur Erinnerung an die Ereignisse haben sie die Eiche gepflanzt. Leider erhielt die Eiche in jüngerer Vergangenheit Besuch von ein paar Hirnspatzen, die den stattlichen Baum in Brand steckten. Dadurch musste ein Teil der Äste entfernt werden.